Hoffmanns Erzählungen

13.04.2025
– 07.06.2025

Phantastische Geschichten vom Lieben und Scheitern

Im fahlen Schein einer Kerze lässt der Dichter Hoffmann die unglücklichen Liebschaften seiner Vergangenheit vor seinem inneren Auge Revue passieren: die fügsame Olympia, die sich als Automat entpuppt. Die düstere Antonia, die durch eine geheimnisvolle Krankheit von ihrem eigenen Gesang dahingerafft wird. Und schließlich die leidenschaftliche Kurtisane Giulietta, die im Auftrag des finsteren Dapertutto Hoffmanns Spiegelbild stiehlt und ihn sogar zu einem
Mord verleitet…

In seiner letzten, Fragment gebliebenen Oper entwarf Jacques Offenbach basierend auf Geschichten E.T.A. Hoffmanns eine Parabel künstlerischen Schaffens und Scheiterns. Gleich vier unterschiedliche Regiesprachen erwecken Hoffmanns skurril-phantastische Erzählungen an der Rheinoper zum Leben: das britische Theaterkollektiv „1927“, dessen multimediale Inszenierungen bereits Barrie Koskys „Zauberflöte“ zum Welterfolg machten; der australische Puppenspieler Neville Tranter mit seinen lebensgroßen, bizarren Klappmaulpuppen; die niederländische Choreographin Nanine Linning, in deren Arbeiten verschiedene Künste ineinanderfließen; und schließlich Regisseur Tobias Ribitzki, der die unterschiedlichen Teile fantasievoll miteinander verbindet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Oper am Rhein
Newsletter
abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte auch die AGB und Datenschutzbestimmungen.