Theaterschüler/-innen der International School of Düsseldorf setzen sich in ihrer Inszenierung von “The Laramie Project” mit Hassverbrechen auseinander

Theaterschüler/-innen der International School of Düsseldorf setzen sich in ihrer Inszenierung von “The Laramie Project” mit Hassverbrechen auseinander

 

“The Laramie Project” ist ein Stück, das zum Nachdenken anregt und die Folgen der brutalen Verprügelung und des anschließenden Todes von Matthew Shepard, einem schwulen Universitätsstudenten, in Laramie, Wyoming, im Jahr 1998 thematisiert.

Basierend auf wahren Begebenheiten

Nach der Prügelattacke und dem anschließenden Prozess reisten Mitglieder des Tectonic Theater Project nach Laramie und führten mehr als 200 Interviews mit den Einwohnern der Stadt. Das Ergebnis ist eine zutiefst bewegende Theatererfahrung, die auf diesen Interviews sowie auf ihren eigenen Erfahrungen in Laramie basiert. Es ist eine atemberaubende Collage, die erforscht, wie tief die Menschheit sinken kann und zu welchen Höhen des Mitgefühls wir fähig sind.

Eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen Schüler/-innen und Mitarbeiter/-innen

Das zwölfköpfige Ensemble besteht aus ISD-Schüler/-innen der Klassen 10, 11 und 12 sowie ISD-Mitarbeiter/-innen, die mehr als 50 Charaktere auf der Bühne verkörpern.

Regisseurin Kate Olson sagt: “Es ist unglaublich zu sehen, wie Schüler/-innen und Mitarbeiter/-innen zusammenkommen, um eine Show dieser Größenordnung auf die Beine zu stellen. Als Regisseurin ist es für mich eine ganz besondere Erfahrung, Teil dieser Art von Zusammenarbeit innerhalb der Schule zu sein, und ich sehe auch, wie sehr die Schüler/-innen und Mitarbeiter/-innen von der Zusammenarbeit profitieren.”

Der ISD-Theaterschüler Vincent sagt, dass diese Art der Zusammenarbeit für ihn als Schauspieler eine neue Erfahrung sei. “Es ist wirklich schön zu sehen, dass meine Lehrer/-innen leidenschaftlich dabei sind und wie gut Lehrer/-innen und Schüler/-innen zusammenarbeiten.”

Bildung, Vielfalt und die Kraft der Kunst

Die Aufführungen stehen im Einklang mit dem Internationalen Tag der Bildung der Vereinten Nationen, bei dem der weltweite Schwerpunkt auf der Vereitelung von Hassreden durch Bildung liegt.

“Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, dass sie ein so mutiges Stück auf die Beine gestellt haben”, sagt Beatrice Caston, Direktorin für Außenbeziehungen. “Diese gemeinsame Anstrengung zeigt nicht nur das Talent und Engagement unserer Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Unterstützung durch unsere vielfältige Schulgemeinschaft”.

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