Gruß aus Kaiserswerth

Gruss aus Kaiserswerth

Zum herkömmlichen Brief, einem einseitig beschriebenen Blatt Papier, zusammengefaltet, versiegelt und mit Adresse versehen, kam ab 1870 in Deutschland die Correspondenz-Karte mit verbilligtem Porto als neues Produkt hinzu.
Die Vorderseite war für die Anschrift reserviert, die Rückseite für die persönlichen Texte. Es dauerte nur wenige Jahre bis diese Textseite zuerst eine kleine grafische Illustration erhielt, dem dann ein kleines Abbild der Stadt des Absenders folgte. Später verringerte sich der freie Raum auf dieser Bildseite immer mehr, bis nur noch Raum für den sprichwörtlichen Gruß blieb. Ab 1905 wechselten die Seiten, die Bildseite wurde zur Vorderseite, die Rückseite wurde zweigeteilt für Anschrift und Texte. So ist es heute noch, wenn denn noch eine Ansichtskarte geschrieben wird.

2019-02_58-MK-Gruss_aus_Kaiserswerth

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Newsletter
abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte auch die AGB und Datenschutzbestimmungen.